(Info) Neue Betrugsmasche: Sparkasse warnt vor einer Kontoübernahme durch betrügerische Briefe mit QR-Code!

13.07.2024 08:00

(Info) Neue Betrugsmasche: Sparkasse warnt vor einer Kontoübernahme durch betrügerische Briefe mit QR-Code!


Versuche des Betrugs im Namen von Banken scheinen leider zur alltäglichen Realität geworden zu sein. Ständig wird vor Phishing-E-Mails, betrügerischen Anrufen und anderen Betrugsversuchen gewarnt. Derzeit sind gefälschte Briefe im Umlauf, die angeblich vom Deutschen Sparkassen- und Giroverband stammen. Die Sparkasse warnt ihre Kunden eindringlich vor diesen Schreiben.

In den gefälschten Briefen wird die Aktualisierung persönlicher Daten gefordert. Ein QR-Code ist in dem Schreiben enthalten. Scannt man diesen, wird man auf eine betrügerische Webseite weitergeleitet (Vorsicht: Phishing-Webseite!). Dort werden persönliche Daten abgefragt, darunter die Zugangsdaten zum Online-Banking sowie die Nummer der Sparkassen- oder Kreditkarte.

Die Sparkasse warnt ausdrücklich: „Bitte geben Sie keine Daten auf den Phishing-Seiten ein. Ihre Daten könnten ansonsten von Betrügern missbraucht werden.“ Sollten persönliche Daten in die Hände von Betrügern gelangen, könnten diese Transaktionen auf dem Konto durchführen oder die Kunden im Namen der Sparkasse kontaktieren.

Betrüger versuchen stets, durch Phishing-E-Mails oder Briefe an persönliche Daten zu gelangen und den Kunden das Geld vom Konto zu stehlen. Man sollte daher sofort misstrauisch werden.

Die Betrüger begründen die Datenanforderung mit einer angeblichen „EU-Vorschrift zur Verhinderung von Geldwäsche und den Know Your Customer (KYC) Richtlinien“. Zudem behaupten sie, dass das Online-Banking eingeschränkt wird, wenn man den Brief ignoriert. Beides sind falsche Behauptungen und Anzeichen für den betrügerischen Charakter des Briefes.

Was tun, wenn man bereits Daten preisgegeben hat?

Solltet ihr bereits auf die Betrugsmasche hereingefallen sein, nehmt umgehend auf offiziellem Weg Kontakt zur Sparkasse auf. Die Mitarbeiter vor Ort können den Zugang zum Online-Banking sowie die Kredit- und Sparkassenkarte sperren. Dadurch kann ein finanzieller Schaden minimiert oder sogar vermieden werden.

Karsten 1

13.07.2024 09:27

Man sollte die Bank wechseln! Die Sparkassen haben die geringsten Sicherheitsmaßnahmen und es gelangen immer wieder die Daten der Sparkassenkunden in Umlauf, so dass man sie überhaupt erst anschreiben kann
g_saes

13.07.2024 09:05

Guter Hinweis, die werden leider immer raffinierter.

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