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30.09.2023 08:55
Die populärste Lotterie in Deutschland: LOTTO 6aus49. Seit dem Jahr 2009 wurden die Spieler gelegentlich mit einer Zwangsausschüttung überrascht. Doch was verbirgt sich hinter diesem Begriff, und wann tritt eine LOTTO Zwangsausschüttung ein? Hier haben wir alle Infos für euch.
Der Jackpot wird definitiv geknackt!
Eine LOTTO Zwangsausschüttung stellt sicher, dass der aktuelle LOTTO Jackpot in dieser Ziehung auf jeden Fall an die Teilnehmer ausgeschüttet wird, unabhängig davon, ob jemand die 6 Richtigen plus Superzahl getroffen hat oder nicht. Ein bemerkenswertes Beispiel hierfür ereignete sich im Dezember 2020, als drei glückliche Tipper aus Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Schleswig-Holstein den 45-Millionen-Jackpot gewannen, und das, obwohl keiner von ihnen die richtige Superzahl hatte.
LOTTO Zwangsausschüttung bei Erreichen eines Jackpotvortrags von 45 Mio. Euro oder mehr
Der LOTTO-Jackpot steigt Woche für Woche, solange niemand die Gewinnklasse 1 (den Jackpot) mit den 6 Richtigen plus Superzahl knackt. Wenn in dieser Gewinnklasse kein Gewinner ermittelt wird, wird der potenzielle Gewinnbetrag in die nächste Ziehung übertragen, was als "Jackpotvortrag" bezeichnet wird. Sobald dieser Jackpotvortrag 45 Mio. Euro oder mehr erreicht, erfolgt die Zwangsausschüttung, wodurch der Jackpotbetrag garantiert ausgeschüttet wird.
LOTTO Zwangsausschüttung in Gewinnklasse 3
Falls niemand die 6 Richtigen plus Superzahl trifft, wird der Jackpot in die Gewinnklasse 2 (6 Richtige) übertragen. Sogar wenn die Gewinnklasse 1 und 2 unbesetzt bleiben, wandert der Jackpot weiter in die nächst niedrigere Gewinnklasse. In diesem Fall benötigt ein Tipper für die Gewinnklasse 3 lediglich 5 Richtige plus Superzahl. Es ist theoretisch möglich, dass Tipper aus noch niedrigeren Gewinnklassen den Jackpot gewinnen, da bei der LOTTO Zwangsausschüttung der Jackpot immer weiter in die nächst niedriger besetzte Gewinnklasse wandert.
Bessere Gewinnchancen bei LOTTO Zwangsausschüttung
Die Wahrscheinlichkeit, den Jackpot in der Gewinnklasse 1 mit den 6 Richtigen plus Superzahl bei LOTTO 6aus49 zu knacken, beträgt normalerweise 1 zu 140 Millionen. Bei einer LOTTO Zwangsausschüttung besteht jedoch die Möglichkeit, den Millionenjackpot auch mit weniger richtigen Zahlen zu gewinnen. Wenn niemand die Superzahl richtig tippt, aber die 6 Gewinnzahlen korrekt sind, wird der Jackpot in die Gewinnklasse 2 übertragen. In diesem Fall beträgt die Chance, die 6 richtigen Gewinnzahlen zu tippen, nur noch 1 zu 16 Millionen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit, den Millionenjackpot bei einer LOTTO Zwangsausschüttung zu gewinnen, höher als bei einer regulären LOTTO Ziehung.
LOTTO Zwangsausschüttung gilt auch für Spiel 77
Es gibt auch eine Zwangsausschüttung bei der Zusatzlotterie Spiel 77. Diese tritt ein, wenn der Jackpot in zwölf aufeinanderfolgenden Ziehungen nicht geknackt wurde. Falls in der 13. Ziehung die Gewinnklasse 1 immer noch unbesetzt ist, genügen sechs richtige Endziffern für einen Gewinn in der Gewinnklasse 2. Die Chance, dies zu erreichen, liegt bei 1 zu 1,2 Millionen. Allerdings ist die Zwangsausschüttung beim Spiel 77 aufgrund der höheren Gewinnchance von 1 zu 10 Millionen eine seltene Gelegenheit, da der Jackpot hier häufiger geknackt wird.
Neu ab der Ziehung am 1. November 2023
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