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16.12.2024 08:00
Die Weihnachtszeit ist nicht nur eine Zeit der Freude, sondern auch Hochsaison für Produkt- und Markenpiraterie. Unter dem Motto „Ein Fest ohne Fakes“ ruft das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) dazu auf, beim Geschenkekauf auf Originalprodukte zu setzen. Der Erwerb gefälschter Waren birgt nicht nur das Risiko minderwertiger Qualität, sondern unterstützt ungewollt auch organisierte Kriminalität.
Produktpiraterie: Gefahr für Wirtschaft und Verbraucher
Gefälschte Produkte richten erheblichen Schaden an: Sie beeinträchtigen Unternehmen, gefährden die Gesundheit und führen zu Arbeitsplatzverlusten. Laut einer Studie des Amts der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) haben deutsche Unternehmen zwischen 2018 und 2021 durch Produktpiraterie fast 4 Milliarden Euro an Einnahmen verloren. Besonders betroffen sind die Branchen Bekleidung, Kosmetik und Spielzeug.
Darüber hinaus bergen gefälschte Produkte ernsthafte Gesundheitsrisiken, insbesondere bei Arzneimitteln und Nahrungsergänzungsmitteln. Die Europäische Kommission warnt zudem, dass Käufer solcher Waren unwissentlich kriminelle Aktivitäten wie Cyberkriminalität oder Geldwäsche unterstützen können.
Wie man Fälschungen erkennt und sich schützt
Die Europäische Kommission bietet hilfreiche Tipps, um gefälschte Produkte zu vermeiden:
Sicher und bewusst durch die Feiertage
Setzt in der Weihnachtszeit auf sichere und legale Geschenke. So schützt ihr nicht nur euch und eure Lieben, sondern unterstützen auch innovative Unternehmen und tragt dazu bei, den wirtschaftlichen Schaden durch Produktpiraterie zu minimieren.
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