(Info) Vorsicht vor falschen E-Mails: Betrüger locken mit angeblicher Rückzahlung von der Krankenkasse

Wer in seinem E-Mail-Postfach eine Nachricht entdeckt, die zu gut klingt, um wahr zu sein, sollte besonders aufmerksam sein. Immer wieder versuchen Kriminelle mit sogenannten Phishing-Mails, an persönliche Daten oder Geld zu gelangen. Solche Betrugsversuche betreffen oft Millionen Menschen.

Aktuell warnt die Verbraucherzentrale vor einer besonders perfiden Masche: Eine E-Mail, die angeblich von der AOK Krankenkasse stammt, verspricht eine Rückzahlung von 487€. Das Geld solle automatisch auf die Kreditkarte überwiesen werden – man müsse nur über einen Link die eigenen Daten bestätigen.

Doch Vorsicht: Die AOK warnt selbst vor diesen gefälschten E-Mails. In einer Mitteilung heißt es, dass derzeit vermehrt Betrugsnachrichten im Namen der AOK im Umlauf seien. Wer sich unsicher ist, ob eine Nachricht echt ist, sollte sich direkt an die AOK wenden und nachfragen.

Laut Verbraucherzentrale lassen sich in der betrügerischen E-Mail mehrere typische Merkmale für Phishing erkennen: eine unpersönliche Anrede, eine verdächtige Absenderadresse und ein eingebauter Link.

Die Experten raten dringend dazu, solche Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Links sollten auf keinen Fall angeklickt und die Nachricht am besten sofort gelöscht werden.