(Info) Payback verpasst der Pay-Funktion ein Upgrade – Kunden profitieren zunächst nur bei dm

"Nutzen Sie Payback?" Das ist eine Frage, die Kunden oft an der Kasse von Supermärkten und Discountern gestellt bekommen. Mit dem Bonusprogramm Payback können jedoch nicht nur Punkte gesammelt werden, sondern seit 2016 dient es auch als Bezahlsystem auf dem Handy – ganz ohne Kreditkarte. Diese Funktion nennt sich Payback Pay. Jetzt wird dieses Zahlungssystem mit der Möglichkeit der Online-Bezahlung weiter ausgebaut.

Es reicht, das Handy oder die Karte vorzuzeigen, und die Einkäufe sind bezahlt. Einfacher geht es kaum. Viele Payback-Kunden nutzen das bereits – zumindest in den Geschäften. Durch ein Upgrade wird es nun auch möglich sein, mit Payback Pay online zu bezahlen. Ab sofort ist das im Online-Shop des Drogerie-Discounters dm möglich.

„Wir haben vor Kurzem Payback Pay an allen PoS-Touchpoints und in unsere dm-App integriert und damit die Services beider Unternehmen noch stärker miteinander verbunden. Nun setzen wir dies auch für den dm-Onlineshop um“, wird dm-Geschäftsführer Martin Dallmeier in einer Mitteilung zitiert.

Um den Bezahldienst für Online-Einkäufe zu nutzen, muss entweder eine Kreditkarte oder die Kontonummer eines Girokontos zur Nutzung einer Lastschrift in der Payback-App hinterlegt sein. Eine Bezahlung für den Einkauf in einem Onlineshop wird über die Payback-App bestätigt, und der fällige Betrag wird anschließend über die hinterlegte Bankverbindung oder Kreditkarte abgerechnet.

Damit kommt zumindest eine Alternative zu Paypal auf den Markt – neben Apple Pay wohl der Online-Bezahldienst schlechthin in Deutschland. Ab Juni 2024 wird mit dem EPI-System jedoch ein weiterer Konkurrent als Bezahlsystem eingeführt. Deshalb plant Payback nicht, die neue Methode nur im Drogeriemarkt anzuwenden. Weitere Partner sollen folgen.

Nach dm sollen weitere Partner folgen, bei denen online mit Payback Pay bezahlt werden kann. Welche das konkret sein werden, ist bisher noch nicht bekannt.