(Info) IKEA senkt Preise für ca. 2.000 Produkte: Wo Ihr als Kunden nun sparen könnt!

IKEA-Kunden dürfen sich freuen: Das schwedische Möbelhaus hat beschlossen, die Preise für einen Teil seines Sortiments dauerhaft zu senken. Gemäß einer Pressemitteilung auf der Unternehmenswebsite wurden diese Preisänderungen seit dem 11. Januar wirksam. Die Ursache dafür liege insbesondere in rückläufigen Kosten für Transport, Rohstoffe und Energie, wie das Unternehmen erklärt.

Ursprünglich war im November des vergangenen Jahres von einer Preisanpassung für 800 Produkte die Rede, die 2024 stattfinden sollte (wir berichteten). Aktuell gibt IKEA bekannt, dass rund 2.000 Artikel dauerhaft im Preis gesenkt wurden. Diese machen etwa 20% des gesamten Sortiments aus. Walter Kadnar, Geschäftsführer von IKEA Deutschland, betont seine Freude darüber, dass auch Produkte aus besonders nachhaltigen Materialien nun zu reduzierten Preisen angeboten werden.

Die Preiserhöhungen im Jahr 2022 aufgrund der Corona-Pandemie und des Ukraine-Konflikts hatten zu einem erheblichen Nachfragerückgang in den Filialen geführt, wie IKEA-Chef Jesper Brodin erklärt. Die finanzielle Situation hat sich mittlerweile normalisiert, und für das Geschäftsjahr 2022/23 verzeichnet das Unternehmen einen Rekordumsatz von 6,4 Milliarden Euro. Einige Produkte sollen nach den Preissenkungen wieder auf das Niveau vor den Krisen zurückkehren.

IKEA eröffnete die erste deutsche Filiale 1974 in Eching bei München und ist mit 54 Standorten in Deutschland, darunter einige in Nordrhein-Westfalen, sowie knapp 19.500 Mitarbeitenden der führende Möbelhauskonzern. Beliebte Produkte wie das Regalsystem "Kallax" und Schlafzimmereinrichtungen wie "Brimnes" gehören zu den nun dauerhaft vergünstigten Artikeln. Auch Sofas, Aufbewahrungsboxen, Küchenzubehör und Klassiker wie die Metall-Vitrine "Bagebbo" sind nun zu günstigeren Preisen erhältlich.

Für Liebhaber von Hotdogs, Kötbullar und Co. gibt es weitere positive Nachrichten: IKEA gibt bekannt, dass die Preise für das hauseigene Essen stabil bleiben werden. Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer von 7 auf 19% ist demnach nicht geplant, im Gegensatz zu vielen anderen Gastronomiebetrieben.